Der Prozessablauf von3PE-KorrosionsschutzstahlrohrDie manuelle Ausbesserung umfasst im Wesentlichen zwei Arbeitsschritte: die Oberflächenvorbehandlung und die Beschichtung.
1.3PE-Korrosionsschutz-Vorbehandlung von Stahlrohroberflächen
(1) Entfettung: Vor dem Aufbringen der Korrosionsschutzschicht müssen Fett und Schmutz von der Oberfläche des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs entfernt werden. Fett haftet während der Herstellung und des Transports unweigerlich am 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr. Um eine starke Haftung zwischen der Beschichtung und dem 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr zu gewährleisten, muss das Fett von der Oberfläche entfernt werden. In diesem Projekt wird Baumwollgarn zum Abwischen des Fetts verwendet. Da die Oberfläche des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs relativ sauber und im Wesentlichen fettfrei ist, ist der Aufwand für die Entfettung sehr gering.
(2) Prüfung: Die 3PE-beschichteten Stahlrohre werden in das Rohrgestell der Einlaufplattform eingeführt und im Qualitätskontrollbereich der Einlaufplattform auf ihre Oberfläche geprüft. Zu den Hauptprüfpunkten gehören Schweißnahthöhe, Poren, Korrosionsnarben, Beschädigungen an den Nuten, Ovalität der Rohrenden und Krümmung des Rohrkörpers. Rohrnummer, Rohrlänge, Stahlsorte, Wandstärke, Ofennummer, Produktionsdatum, Menge usw. werden erfasst. 3PE-beschichtete Stahlrohre, die die Beschichtungsanforderungen nicht erfüllen, werden von der Einlaufplattform entnommen und separat behandelt.
(3) Vorwärmen: Nach der Prüfung gelangt das geprüfte 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr über die Entrostungsanlage in den Mittelfrequenz-Erwärmungsofen. Üblicherweise sollte die Rohrtemperatur auf 40–60 °C erhöht werden. Die Vorwärmung des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs in dieser Produktionslinie erfolgt direkt in einem 100-kW-Mittelfrequenz-Erwärmungsofen. Die Temperatur des Rohrs wird im Bereich der Qualitätskontrolle für die Entrostung überwacht.
(4) Kugelstrahlen und Entrosten: Das erhitzte 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr gelangt über die Entrostungszuführung in die Kugelstrahl- und Entrostungsanlage. Ein Hochleistungs-Kugelstrahlgerät schleudert Stahlsand und Stahlkugeln auf die Oberfläche des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs, um den Rost zu entfernen. Nach der Entrostung entspricht die Oberflächenreinheit des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs der Norm Sa2.5.
(5) Oberflächenprüfung: Nach dem Kugelstrahlen und der Entrostung gelangt das 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr über die Entrostungsanlage zur mittleren Plattform und wird dort von der Qualitätskontrollabteilung überwacht. Jedes Rohr wird auf Qualität, Oberflächenreinheit und Verankerungstiefe geprüft. Nicht den Normen entsprechende Rohre werden zur erneuten Entrostung zurückgeführt. Rohre mit Oberflächenfehlern verlassen die Produktionslinie; einwandfreie Rohre gelangen in die Beschichtungslinie. Die Mitarbeiter der Qualitätsprüfung erfassen nach der Entrostung Rohrnummer, Rohrlänge, Stahlsorte, Wandstärke, Ofennummer, Produktionsdatum, Menge usw.
(6) Staubentfernung im Inneren des korrosionsbeständigen 3PE-Stahlrohrs: Verwenden Sie einen speziellen Industriesauger, um die Stahlkugeln und den Staub im Inneren des Rohrs aufzusaugen.
(7) 3PE-Korrosionsschutz-Stahlrohr-Endabdeckung: Da die Stahlrohre einzeln beschichtet werden und an beiden Rohrenden ein bestimmter Abdeckungsbereich erforderlich ist, müssen vor der Beschichtung Aufkleber entsprechend der Breite des Abdeckungsbereichs angebracht werden. Nach der Beschichtung werden diese manuell abgeschnitten, um die Effizienz der Endbehandlung zu verbessern.
2. Oberflächenbeschichtungstechnologie für Stahlrohrleitungen
(1) Staubentfernung: Nach der Entrostung wird das qualifizierte 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr über die Beschichtungszuführung zur Staubbehandlungsanlage transportiert. Dort werden mittels Absaugung und Bürstenreinigung verbliebene Feinstaubpartikel von der Rohroberfläche entfernt, um die Haftung der Epoxidpulverbeschichtung zu verbessern.
(2) Mittelfrequenz-Induktionserwärmung: Nach der Entstaubung wird das 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr vor dem Besprühen mit Epoxidpulver mittels einer Mittelfrequenzspule erwärmt. Durch die umweltfreundliche Mittelfrequenz-Induktionserwärmung wird das Rohr schnell und gleichmäßig auf die erforderliche Temperatur erhitzt. Die Mittelfrequenzheizung lässt sich stufenlos an die Temperaturanforderungen der Rohstoffe anpassen, um die Beschichtungstemperatur zu erreichen. Die Leistung der Mittelfrequenzheizung beträgt 500 kW, die Frequenz 400–1000 Hz. Das Gerät ist mit einem automatischen Temperaturüberwachungssystem, einem automatischen Startfrequenznachführungssystem und einem automatischen Kühlwasserkreislauf ausgestattet.
(3) Epoxidpulverbeschichtung: Das erhitzte 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr gelangt über die Beschichtungszuleitung in die Epoxidpulverbeschichtungsanlage. Das statisch aufgeladene Epoxidpulver wird gleichmäßig auf die Oberfläche des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs aufgesprüht und geliert innerhalb der vorgegebenen Zeit, um die Beschichtungsanforderungen zu erfüllen.
(4) Seitlich umwickelte Copolymer-Grundierung: Je nach Kundenwunsch können verschiedene Klebeverfahren wie Ober-, Unter- und Seitenwicklung des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs angewendet werden. Der vom Copolymer-Extruder extrudierte Copolymer-Klebstoff wird durch Filter und Kopf auf die gelierte und verfestigte Pulverschicht gewickelt. Die im Wickelband eingeschlossene Luft wird durch die Silikonwalze entfernt, wodurch sich der Klebstoff dicht mit der 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr-Pulverschicht verbindet.
(5) Seitlich umwickeltes Polyethylenband: Das aus der Copolymer-Polyethylen-Auslaufmaschine extrudierte Polyethylenband wird durch den Filter und den Maschinenkopf zu einem streifenförmigen Körper geformt und um die Pulver- und Copolymer-Klebstoffschicht des 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs gewickelt. Die zwischen den Bändern eingeschlossene Luft wird durch die Silikonwalze herausgepresst.
(6) Wasserkühlung: Nach Mittelfrequenzerwärmung, elektrostatischer Pulverbeschichtung, Umhüllung mit Copolymer-Primer und Polyethylenband sowie weiteren Prozessschritten wird das beschichtete 3PE-Korrosionsschutzstahlrohr in die Wasserkühlungsleitung eingeführt. Das Kühlwasser wird gleichmäßig auf die Oberfläche des beschichteten Stahlrohrs gesprüht, um die Beschichtung schrittweise abzukühlen und zu härten, sodass die Temperatur am Rohraustritt den Normvorgaben entspricht. Der Wasserkühlungsabschnitt der Betriebsleitung ist 22 m lang. An beiden Seiten und am Boden des Wasserkühlungseinlasses sind Sprührohre installiert, um eine gleichmäßige Besprühung mit Kühlwasser zu gewährleisten, Druckstellen und Eindellungen zu vermeiden und den Rohraustritt sicherzustellen.
(7) Rohrendenbehandlung: Nach dem Aufbringen der Korrosionsschutzbeschichtung ist die Korrosionsschutzschicht im vorgesehenen Bereich des Rohrendes zu entfernen. Die vorgesehene Länge des Rohrendes muss den entsprechenden Normen oder den Vorgaben des Auftraggebers entsprechen. In diesem Projekt wird das Rohrende mit einem Fasenschleifwagen bearbeitet, um eine Fase von maximal 30° an der Stirnfläche des fertigen 3PE-Korrosionsschutzstahlrohrs zu erzeugen. Der Schleifer wird an beiden Enden auf 120–150 mm eingestellt, bis die untere Korrosionsschutzschicht 2–4 mm der Epoxidbeschichtung freilegt und keine Klebereste des Schweißpapiers mehr vorhanden sind.
(8) Prüfung korrosionsbeständiger Stahlrohre: Die Qualität der Oberflächenbeschichtung der korrosionsbeständigen Stahlrohre wird im Kontrollbereich für fertige Stahlrohre überwacht. Die Prüfung umfasst Aussehen, Dicke, Abriebfestigkeit, manuelle elektrische Funkenprüfung und Endlänge der Rohre. Die geprüften Rohre verbleiben im Endbereich, während die nicht geprüften Rohre im Wartebereich zur weiteren Prüfung bereitgestellt werden und jederzeit bearbeitet werden können. Das Qualitätsprüfungspersonal im Kontrollbereich erfasst die beschichteten Stahlrohre, einschließlich Rohrlänge, Rohrnummer, Menge, Aussehen, Dicke usw.
(9) Instandsetzung der äußeren Korrosionsschutzschicht: Die Korrosionsschutzschicht wird gemäß den Standardanforderungen instandgesetzt. (10) Kennzeichnung der fertigen, korrosionsgeschützten Stahlrohre: Die fertigen Stahlrohre werden an beiden Enden in einem Abstand von 2 bis 3 Metern mit Kennzeichnungen versehen. Diese Kennzeichnungen umfassen die 3PE-Korrosionsschutzrohrnummer, den Hersteller, die Ausführungsnorm, die Korrosionsschutzklasse, die Rohrlänge, das Produktionsdatum und die Rohrnummer. Anschließend werden die Rohre auf Fertigrohrstapeln für den Versand bereitgestellt.
Veröffentlichungsdatum: 11. Juli 2025