Je nach Herstellungsverfahren lassen sie sich unterteilen in warmgewalzte Rohre, kaltgewalzte Rohre, kaltgezogene Rohre, extrudierte Rohre usw.
1.1. Warmgewalzte nahtlose Stahlrohre werden im Allgemeinen auf automatischen Rohrwalzanlagen hergestellt. Nach der Prüfung und Beseitigung von Oberflächenfehlern wird der Vollrohrrohling auf die erforderliche Länge zugeschnitten, an der perforierten Stirnfläche zentriert und anschließend im Heizofen erhitzt. Danach wird er in der Stanzmaschine durchstochen. Durch die Rotation und den Vorschub der Walzen wird der Vollrohrrohling in die Stanzanlage geführt. Das so entstandene Hohlrohr wird nun der automatischen Rohrwalzanlage zum Weiterwalzen zugeführt. Abschließend wird die Wandstärke mit der Ausgleichsmaschine angepasst und die Abmessungen mit der Kalibriermaschine auf die geforderten Spezifikationen gebracht. Es handelt sich um ein relativ fortschrittliches Verfahren zur Herstellung warmgewalzter Rohre.Nahtlose Stahlrohre A106bdurch den Einsatz von kontinuierlichen Walzwerken.
1.2. Um nahtlose Stahlrohre mit kleineren Abmessungen und höherer Qualität zu erhalten, ist Kaltwalzen, Kaltziehen oder eine Kombination beider Verfahren erforderlich. Das Kaltwalzen erfolgt üblicherweise auf einem Zweiwalzenwalzwerk. Dabei wird das Stahlrohr in einem ringförmigen Walzstich gewalzt, der durch eine kreisförmige Nut mit variablem Querschnitt und einen feststehenden, konischen Stempel gebildet wird. Das Kaltziehen wird üblicherweise auf einer 0,5-100-Tonnen-Kaltziehmaschine mit einer oder zwei Ketten durchgeführt.
1.3. Extrusionsverfahren: Das erhitzte Rohr wird in einen geschlossenen Extrusionszylinder eingelegt. Die perforierte Stange und die Extrusionsstange bewegen sich gemeinsam, wodurch das Extrusionsteil durch die kleinere Düsenöffnung austritt. Mit diesem Verfahren lassen sich Stahlrohre mit kleineren Durchmessern herstellen.
2. Zweck
2.1. Nahtlose Stahlrohre finden breite Anwendung. Nahtlose Stahlrohre für allgemeine Zwecke werden aus unlegierten Baustählen, niedriglegierten Baustählen oder hochlegierten Baustählen mit der höchsten Produktionsleistung gewalzt und dienen hauptsächlich als Rohre oder Bauteile für den Transport von Flüssigkeiten.
2.2. Es gibt drei Lieferarten je nach Verwendungszweck: a. Lieferung nach chemischer Zusammensetzung und mechanischen Eigenschaften; b. Lieferung nach mechanischen Eigenschaften; c. Lieferung nach hydraulischer Prüfung. Stahlrohre der Typen A und B werden, sofern sie Flüssigkeitsdruck standhalten müssen, zusätzlich einer hydrostatischen Prüfung unterzogen.
2.3. Es gibt viele Arten von nahtlosen Stahlrohren für spezielle Zwecke, wie zum Beispiel nahtlose Stahlrohre für Kessel, nahtlose Stahlrohre für geologische Anwendungen und nahtlose Stahlrohre für die Erdölindustrie.
3. Typ
3.1 Nahtlose Stahlrohre aus A106b können je nach Herstellungsverfahren in warmgewalzte Rohre, kaltgewalzte Rohre, kaltgezogene Rohre, extrudierte Rohre usw. unterteilt werden.
3.2. Gemäß der Formklassifizierung gibt es runde und speziell geformte Rohre. Zu den speziell geformten Rohren zählen neben quadratischen und rechteckigen Rohren auch ovale, halbkreisförmige, dreieckige, sechseckige, konvexe und pflaumenförmige Rohre.
3.3. Je nach Material lassen sich die Rohre in gewöhnliche Kohlenstoff-Strukturrohre, niedriglegierte Strukturrohre, hochwertige Kohlenstoff-Strukturrohre, legierte Strukturrohre, Edelstahlrohre usw. unterteilen.
3.4. Je nach Verwendungszweck gibt es Kesselrohre, geologische Rohre, Ölrohre usw.
4. Spezifikationen und optische Qualität
Nahtloses Stahlrohr nach GB/T8162-87
4.1. Spezifikationen: Der Außendurchmesser des warmgewalzten Rohrs beträgt 32–630 mm. Die Wandstärke liegt zwischen 2,5 und 75 mm. Der Außendurchmesser des kaltgewalzten (kaltgezogenen) Rohrs beträgt 5–200 mm. Die Wandstärke liegt zwischen 2,5 und 12 mm.
4.2. Äußere Beschaffenheit: Stahlrohre dürfen weder an der Innen- noch an der Außenfläche Risse, Falten, Rollfalten, Delaminationen, Haarrisse oder Narben aufweisen. Diese Mängel müssen vollständig beseitigt sein, und die Wandstärke sowie der Außendurchmesser dürfen nach der Beseitigung die zulässige negative Abweichung nicht überschreiten.
4.3. Beide Enden des Stahlrohrs sind rechtwinklig abzuschneiden und die Grate zu entfernen. Stahlrohre mit einer Wandstärke von mehr als 20 mm dürfen durch Brennschneiden und Heißsägen geschnitten werden. Nach Vereinbarung zwischen Lieferant und Abnehmer ist ein Abschneiden des Rohrkopfes nicht erforderlich.
4.4. Informationen zur „Oberflächenqualität“ von kaltgezogenen oder kaltgewalzten nahtlosen Präzisionsstahlrohren A106b finden Sie in GB3639-83.
5. Prüfung der chemischen Zusammensetzung
5.1. Die chemische Zusammensetzung von nahtlosen Stahlrohren aus heimischer Produktion, wie z. B. Stahlsorten Nr. 10, 15, 20, 25, 30, 35, 40, 45 und 50, muss den Bestimmungen der Norm GB/T699-88 entsprechen. Importierte nahtlose Stahlrohre werden gemäß den im Vertrag festgelegten Normen geprüft. Die chemische Zusammensetzung der Stähle 09MnV, 16Mn und 15MnV muss den Bestimmungen der Norm GB1591-79 entsprechen.
5.2. Spezifische Analysemethoden sind den entsprechenden Abschnitten der Norm GB223-84 „Chemische Analysemethoden für Stahl und Legierungen“ zu entnehmen.
5.3. Für Analyseabweichungen siehe GB222-84 „Zulässige Abweichungen der chemischen Zusammensetzung von Proben und Fertigprodukten für die chemische Analyse von Stahl“.
6. Test der körperlichen Leistungsfähigkeit
6.1. Nahtlose Stahlrohre aus heimischer Produktion und unlegierte Kohlenstoffstähle werden gemäß GB/T700-88 Klasse A gefertigt (wobei jedoch darauf zu achten ist, dass der Schwefelgehalt 0,050 % und der Phosphorgehalt 0,045 % nicht überschreitet). Die Leistungsanforderungen müssen den in der Tabelle GB8162-87 festgelegten Werten entsprechen.
6.2. Die gemäß der hydrostatischen Prüfung gelieferten nahtlosen Stahlrohre für den Inlandsmarkt müssen die in der Norm vorgeschriebene hydrostatische Prüfung gewährleisten.
6.3. Die Prüfung der physikalischen Eigenschaften importierter nahtloser Stahlrohre erfolgt nach den im Vertrag festgelegten einschlägigen Normen.
7. Wichtigste Import- und Exportsituation
7.1. Im Allgemeinen ist das Importvolumen nahtloser Stahlrohre sehr hoch. Die wichtigsten Importländer sind Deutschland und Japan. Auch europäische Länder wie Rumänien, Russland, die Schweiz, Frankreich, Spanien, Tschechien, Jugoslawien, Ungarn und andere importieren Rohre. Geringere Mengen werden zudem aus Argentinien, Mexiko und anderen südamerikanischen Ländern importiert.
7.2. Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen der Verbraucher in meinem Land gibt es über 100 Spezifikationen importierter nahtloser Stahlrohre. Gängige Spezifikationen sind 15922 mm, 1595 mm, 15918 mm, 114,38 mm, 114,310 mm und 114,313 mm. Die Länge beträgt in der Regel 5–8 m oder 4–7 m. Es handelt sich hauptsächlich um warmgewalzten Kohlenstoffstahl der Güteklassen ST35, ST45 und ST65. Der kleinste Durchmesser der importierten Rohre beträgt 305 mm, der größte 47813 mm.
7.3. Eine geringe Anzahl nahtloser Stahlrohre mit kleinen Durchmessern und dünnen Wänden wurde aus Frankreich und Spanien importiert, z. B. 183 mm, 223 mm, 26,93 mm usw. Es gelten die allgemeinen Bestimmungen der Mannesmann Rohrwerke in Deutschland.
7.4. Für nahtlose Stahlrohre, die aus Ungarn und Japan importiert werden, wird häufig auf DIN 2448 und DIN 1629 verwiesen.
7.5. Bei Einfuhrreklamationen betreffen die Qualitätsmängel importierter nahtloser Stahlrohre hauptsächlich eine nicht normgerechte chemische Zusammensetzung, Rissbildung beim Abflachungsversuch, geringe Zugfestigkeit, starke Korrosion, Lochfraß usw.
8. Verpackung
Gemäß den Bestimmungen der Norm GB2102-88 gibt es drei Arten der Stahlrohrverpackung: Bündelung, Kartonierung, geölte Bündelung oder geölte Kartonierung.
Geschweißte Stahlrohre, auch als Schweißrohre bekannt, sind Stahlrohre, die aus Stahlblech oder Stahlband durch Verpressen und Schweißen hergestellt werden. Sie zeichnen sich durch einen einfachen Produktionsprozess, hohe Produktionseffizienz, eine große Vielfalt an Ausführungen und Spezifikationen sowie geringere Investitionskosten für die Ausrüstung aus, weisen jedoch im Allgemeinen eine geringere Festigkeit als nahtlose Stahlrohre auf. Seit den 1930er Jahren hat sich mit der rasanten Entwicklung der kontinuierlichen Walzproduktion von hochwertigem Bandstahl und dem Fortschritt der Schweiß- und Prüftechnik die Qualität der Schweißnähte stetig verbessert. Dadurch haben sich die Varianten und Spezifikationen geschweißter Stahlrohre kontinuierlich erweitert und sie haben nahtlose Stahlrohre in immer mehr Anwendungsbereichen ersetzt. Je nach Form der Schweißnaht werden geschweißte Stahlrohre in Rohre mit gerader und spiralförmiger Schweißnaht unterteilt.
Die Herstellung von Rohren mit gerader Naht ist einfach, effizient und kostengünstig, und die Entwicklung verläuft rasant. Spiralgeschweißte Rohre weisen im Allgemeinen eine höhere Festigkeit als Rohre mit gerader Naht auf. Rohre mit größerem Durchmesser können mit einem schmaleren Rohling gefertigt werden, und Rohre mit unterschiedlichen Durchmessern lassen sich mit einem Rohling gleicher Breite herstellen. Im Vergleich zu Rohren mit gerader Naht gleicher Länge verlängert sich die Schweißnahtlänge jedoch um 30–100 %, und die Produktionsgeschwindigkeit ist geringer.
Daher werden die meisten geschweißten Rohre mit kleineren Durchmessern durch Geradnahtschweißen hergestellt, während bei den meisten geschweißten Rohren mit großem Durchmesser das Spiralnahtschweißen zum Einsatz kommt.
① Geschweißte Stahlrohre für den Transport von Niederdruck-Flüssigkeiten (GB/T3092-1993) werden auch als geschweißte Rohre bezeichnet und sind unter dem Namen Klarinettenrohre bekannt. Sie dienen dem Transport von Wasser, Gas, Luft, Öl, Heizdampf und anderen gängigen Niederdruck-Flüssigkeiten. Die Wandstärke der Stahlrohre wird in Normalstahlrohre und dickwandige Stahlrohre unterteilt; die Rohrenden werden in gewindelose (leichte) und gewindete Stahlrohre unterschieden. Die Spezifikation der Stahlrohre wird durch den Nenndurchmesser (mm) angegeben, der einen Näherungswert für den Innendurchmesser darstellt. Üblicherweise wird er in Zoll angegeben, z. B. 1 1/2 Zoll usw. Neben der direkten Verwendung für den Transport von Flüssigkeiten werden geschweißte Stahlrohre für den Transport von Niederdruck-Flüssigkeiten auch häufig als Rohmaterial für verzinkte geschweißte Stahlrohre für den Transport von Niederdruck-Flüssigkeiten verwendet.
② Feuerverzinktes Stahlrohr für den Transport von Niederdruck-Flüssigkeiten (GB/T3091-1993), auch als feuerverzinktes, elektrisch geschweißtes Stahlrohr oder allgemein als Weißrohr bekannt, ist ein feuerverzinktes, geschweißtes (ofen- oder elektrisch geschweißtes) Stahlrohr, das zum Transport von Wasser, Gas, Luft, Öl, Heizdampf, Warmwasser und anderen Niederdruck-Flüssigkeiten oder für weitere Zwecke verwendet wird. Die Wandstärke des Stahlrohrs wird in normal verzinktes Stahlrohr und dickwandiges verzinktes Stahlrohr unterteilt; die Form des Rohrendes wird in gewindeloses und gewindetes verzinktes Stahlrohr unterschieden. Die Spezifikation des Stahlrohrs wird durch den Nenndurchmesser (mm) angegeben, wobei der Nenndurchmesser ein Näherungswert für den Innendurchmesser ist. Üblicherweise wird er in Zoll angegeben, z. B. 1 1/2 Zoll usw.
③ Bei der gewöhnlichen Kohlenstoffstahl-Drahtummantelung (GB3640-88) handelt es sich um ein Stahlrohr, das zum Schutz von Drähten bei Elektroinstallationsprojekten wie Industrie- und Wohngebäuden sowie bei der Installation von Maschinen und Anlagen verwendet wird.
④ Geradnahtgeschweißte, elektrisch geschweißte Stahlrohre (YB242-63) sind Stahlrohre, deren Schweißnaht parallel zur Längsrichtung des Rohres verläuft. Sie werden üblicherweise in metrische, elektrisch geschweißte Stahlrohre, dünnwandige, elektrisch geschweißte Rohre, Transformatorkühlölrohre usw. unterteilt.
⑤ Spiralgeschweißtes Stahlrohr für den Transport von Druckflüssigkeiten (SY5036-83) wird aus warmgewalzten Stahlbandspulen hergestellt, die bei normaler Temperatur spiralförmig geformt und beidseitig im Unterpulverschweißverfahren verschweißt werden. Es dient dem Transport von Druckflüssigkeiten. Das Stahlrohr zeichnet sich durch hohe Druckfestigkeit und gute Schweißeigenschaften aus. Nach diversen strengen wissenschaftlichen Prüfungen und Tests ist es sicher und zuverlässig im Einsatz. Dank des großen Durchmessers bietet es eine hohe Transporteffizienz und reduziert die Kosten für die Verlegung von Rohrleitungen. Es wird hauptsächlich für den Transport von Öl und Erdgas verwendet.
⑥ Spiralnaht-Hochfrequenz-Schweißrohre aus Stahl für den Transport von Druckflüssigkeiten (SY5038-83) werden aus warmgewalzten Stahlbandcoils hergestellt, die bei normaler Temperatur spiralförmig geformt und mittels Hochfrequenz-Überlappschweißen verschweißt werden. Diese Stahlrohre zeichnen sich durch hohe Druckfestigkeit, gute Plastizität und einfache Schweiß- und Weiterverarbeitung aus. Nach diversen strengen und wissenschaftlichen Prüfungen und Tests sind sie sicher und zuverlässig im Einsatz. Dank ihres großen Durchmessers bieten sie eine hohe Transporteffizienz und ermöglichen Einsparungen bei den Kosten für die Verlegung von Rohrleitungen. Sie werden hauptsächlich für den Transport von Erdöl und Erdgas verwendet.
Das spiralförmig geschweißte Stahlrohr für den Transport von Niederdruck-Fluiden (SY5037-83) wird aus warmgewalztem Stahlband als Rohling hergestellt, das bei konstanter Temperatur spiralförmig geformt wird. Die Herstellung erfolgt durch beidseitiges automatisches Unterpulverschweißen oder einseitiges Schweißen. Unterpulvergeschweißte Stahlrohre eignen sich für den Transport von Niederdruck-Fluiden wie Gas, Luft und Dampf.
⑧Das spiralnahtgeschweißte, hochfrequenzgeschweißte Stahlrohr für den allgemeinen Niederdruck-Flüssigkeitstransport (SY5039-83) besteht aus warmgewalzten Stahlbandspulen, die bei konstanter Temperatur spiralförmig geformt und mittels Hochfrequenz-Überlappschweißverfahren zu einer spiralnahtgeschweißten Stahlrohrverbindung für den allgemeinen Niederdruck-Flüssigkeitstransport verschweißt werden.
⑨ Spiralgeschweißte Stahlrohre für Pfähle (SY5040-83) werden aus warmgewalzten Stahlbandspulen hergestellt, die bei normaler Temperatur spiralförmig geformt und durch beidseitiges Unterpulverschweißen oder Hochfrequenzschweißen verschweißt werden. Sie finden Anwendung im Tiefbau, bei Kais und als Stahlrohre für Gründungspfähle, beispielsweise für Brücken.
Stahl-Kunststoff-Verbundrohr, beschichtetes Stahlrohr mit großem Durchmesser
Das Stahl-Kunststoff-Verbundrohr besteht aus feuerverzinktem Stahlrohr als Basis. Die Innenwand (oder bei Bedarf die Außenwand) wird mittels Pulverbeschichtung mit Kunststoff beschichtet und zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften aus. Im Vergleich zu verzinkten Rohren bietet es Korrosionsbeständigkeit, Rostfreiheit, Unempfindlichkeit gegenüber Ablagerungen, eine glatte und ebene Oberfläche, Sauberkeit, Ungiftigkeit und eine lange Lebensdauer. Tests zufolge ist die Lebensdauer des Stahl-Kunststoff-Verbundrohrs mehr als dreimal so hoch wie die von verzinkten Rohren. Im Vergleich zu Kunststoffrohren bietet es eine hohe mechanische Festigkeit, gute Druck- und Hitzebeständigkeit. Da die Basis aus Stahl besteht, treten keine Probleme mit Versprödung oder Alterung auf. Es findet breite Anwendung in Projekten zum Transport und zur Erwärmung von Flüssigkeiten wie Trinkwasser, Gas und chemischen Produkten. Es handelt sich um ein weiterentwickeltes Produkt im Vergleich zu verzinkten Rohren. Da die Installationsmethode der von herkömmlichen verzinkten Rohren entspricht und auch die Form der Rohrverbindungsstücke identisch ist, kann es Aluminium-Kunststoff-Verbundrohre beim Transport von Trinkwasserleitungen mit großem Durchmesser ersetzen. Es erfreut sich großer Beliebtheit bei den Anwendern und hat sich zu einem der wettbewerbsfähigsten Rohre auf dem Markt entwickelt. Es zählt zu den neuen Produkten.
Beschichtete Stahlrohre werden durch die Beschichtung von großkalibrigen, spiralgeschweißten und hochfrequenzgeschweißten Rohren mit Kunststoff hergestellt. Die Beschichtungen bestehen aus Harz (Epoxidharz) und anderen Kunststoffen mit unterschiedlichen Eigenschaften: gute Haftung, hohe Korrosionsbeständigkeit, Beständigkeit gegen starke Säuren, Laugen und andere Chemikalien, Ungiftigkeit, Rostfreiheit, Verschleißfestigkeit, Schlagfestigkeit und hohe Durchdringungsbeständigkeit. Die Rohroberfläche ist glatt und frei von Anhaftungen, wodurch der Transportwiderstand reduziert, die Durchflussrate und die Transporteffizienz verbessert sowie der Druckverlust minimiert werden. Da die Beschichtung keine Lösungsmittel oder Exsudate enthält, wird das Transportmedium nicht verunreinigt, wodurch die Reinheit und Hygiene der Flüssigkeit gewährleistet wird. Die Beschichtung ist für den Wechsel zwischen Kälte- und Wärmezyklen im Bereich von -40 °C bis +80 °C geeignet, altert nicht und reißt nicht. Daher kann sie auch in rauen Umgebungen wie kalten Regionen eingesetzt werden.
Veröffentlichungsdatum: 29. August 2023