Da spiralförmige Stahlrohre im Freien verlegt und größtenteils unterirdisch vergraben werden, sind sie anfällig für Korrosion und Rost. Um einen reibungslosen Transport zu gewährleisten, müssen die Hersteller spiralförmiger Stahlrohre eine hohe Korrosionsbeständigkeit nachweisen. Korrodierte Rohrleitungen können zu Öl- und Gasleckagen führen, die nicht nur den Transport unterbrechen, sondern auch die Umwelt verschmutzen und sogar Brände und andere Schäden verursachen können. Faktoren, die Rost und Korrosion an spiralförmigen Stahlrohren verursachen:
1. Der erste Faktor ist der Einfluss äußerer Bedingungen. Zunächst müssen die Eigenschaften und die Temperatur des umgebenden Mediums sowie dessen Korrosionsbeständigkeit untersucht werden. Die Korrosivität des Mediums hängt eng mit den im Boden vorhandenen Mikroorganismen zusammen. Bei Fernleitungen ist die Bodenbeschaffenheit komplexer. Darüber hinaus beeinflusst die Umgebungstemperatur die Korrosion von spiralförmigen Stahlrohren. Höhere Temperaturen beschleunigen den Korrosionsprozess, niedrigere hingegen verlangsamen ihn.
2. Dies bedeutet Korrosionsversagen. Beim Verlegen der Rohrleitung müssen Korrosionsschutzmaßnahmen durchgeführt oder direkt korrosionsbeständige Spiralstahlrohre verwendet werden. Die Korrosion der Rohrleitung entsteht durch die Beschädigung der Korrosionsschutzschicht. Sobald sich die Korrosionsschutzschicht von der Rohroberfläche löst, tritt zwangsläufig Korrosionsversagen ein. Dies ist ein typisches Beispiel für Korrosionsschäden. Bei der Auswahl von Herstellern für Spiralstahlrohre sollten Sie daher unbedingt auf korrosionsbeständige Spiralstahlrohre achten.
Veröffentlichungsdatum: 04.01.2024