Gängige Methoden zur Korrosionsbeständigkeit von 3PE-Korrosionsschutzstahlrohren

Gängige Methoden zur Korrosionsverhinderung von 3PE-korrosionsbeständigen Stahlrohren:

1. Zur Korrosionsverhütung von Stahlrohrleitungen werden im Allgemeinen zwei Hauptmethoden angewendet: äußere Beschichtung und kathodischer Schutz.

2. Obwohl der größte Teil der Rohrleitungsoberfläche beschichtet ist, kann bereits ein geringfügiges Leck zu extremer Korrosion oder sogar zu Löchern und Rissen führen. Daher werden bei der Korrosionsschutzbehandlung von Rohrleitungen Beschichtungssysteme und kathodischer Korrosionsschutz in der Regel kombiniert, um eine Abdeckung von 99,99 % zu erreichen und so schwerwiegende Folgen zu vermeiden.

3. Der für den Korrosionsschutz von Rohrleitungen gewählte kathodische Schutz wird in dedizierten kathodischen Schutz und Fremdstrom-Kathodenschutz unterteilt.

4. Der Zweck der Korrosionsschutzbeschichtung für 3PE-Korrosionsschutzstahlrohre besteht darin, eine durchgehende Deckschicht aus Isoliermaterial zu bilden, um das Metall direkt vom Elektrolyten zu isolieren, sodass keine korrekte elektrolytische Reaktion stattfinden kann.

5. Unterbrechungen während des Beschichtungsprozesses werden als Leckagestellen bezeichnet. Hauptursachen sind Beschichtungs-, Transport- oder Installationsvorgänge. Weitere Ursachen können Beschichtungsalterung, Bodenspannungen oder Rohrbewegungen im Erdreich sein. Schäden durch Dritte müssen umgehend erkannt werden.


Veröffentlichungsdatum: 29. März 2024