Vergleich von Druckgussverfahren und Reagenzien für geradnahtige Stahlrohre

Stahlrohr mit gerader NahtDie Produkte finden breite Anwendung in der Wasserversorgung, der petrochemischen Industrie, der chemischen Industrie, der Energiewirtschaft, der landwirtschaftlichen Bewässerung und im Städtebau. Es handelt sich um 20 Schlüsselprodukte, die in unserem Land entwickelt wurden. Geradnaht-Stahlrohre werden für den Transport von Flüssigkeiten (Wasserversorgung und -entsorgung) sowie von Gasen (Gas, Dampf und Flüssiggas) eingesetzt. Im Bauwesen finden sie Verwendung, beispielsweise für Pfahlgründungen, Brücken, Docks, Straßen und andere Bauwerksrohre. Anwender sollten die verschiedenen Druckgussverfahren und Reagenzien für Geradnaht-Stahlrohre kennen. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Beschreibung:

1. Stahlrohrguss mit gerader Naht: ein Druckverarbeitungsverfahren, bei dem die hin- und hergehende Schlagkraft eines Schmiedehammers oder der Druck einer Presse genutzt wird, um den Rohling in die gewünschte Form und Größe zu bringen.
2. Kneten: Dies ist ein Verarbeitungsverfahren für Stahl, bei dem das Metall in einen geschlossenen Knetkasten gegeben und an einem Ende unter Druck gesetzt wird, um es durch die regelmäßigen Matrizenöffnungen zu pressen und so Produkte mit einheitlicher Form und Größe zu erhalten. Es wird hauptsächlich zur Herstellung von Nichteisenmetallen eingesetzt.
3. Walzen von Stahlrohren mit gerader Naht: Der Stahlrohling durchläuft den Spalt (verschiedener Formen) eines Paares rotierender Walzen, wodurch der Querschnitt des Materials verringert und die Länge durch die Kompression der Walzen vergrößert wird.
4. Stahlziehen: Dies ist ein Bearbeitungsverfahren, bei dem der Walzrohling (z. B. Blech, Rohr, Produkt) durch eine Ziehdüse gezogen wird, um den Querschnitt zu verringern und die Länge zu erhöhen. Es wird hauptsächlich für die Kaltverformung eingesetzt.

Die Druckgusstechnologie für geradnahtige Stahlrohre ist kein Geheimnis mehr. Bereits in den 1930er Jahren entdeckte man im Westen, dass sich Stahl, wie andere weiche Nichteisenmetalle, durch Walzen verformen lässt. Nach der Einführung dieser neuen Technologie verbreitete sie sich schnell, da sie leicht zu erlernen ist, die Produktionsanlagen und die Anschaffungskosten sehr niedrig sind und die hergestellten geradnahtigen Stahlrohre vielfältig, zuverlässig und weit verbreitet sind. Daher wurde die Weiterentwicklung der Technologie von Wissenschaft und Praxis intensiv verfolgt. Etwa zehn Jahre später entwickelte ein britisches Unternehmen erfolgreich ein Glasschmiermittel, wodurch sich die Walztechnologie für geradnahtige Stahlrohre in verschiedenen Ländern rasant verbreitete. Zuvor wurde bei der traditionellen Stahlrohrwalztechnik Graphit als Schmiermittel verwendet. Graphitschmiermittel weisen jedoch gravierende Nachteile auf:
1. Die Wärmeübertragungseffizienz ist hoch, die Wärmeisolierung ist schlecht, die Form erhitzt sich schnell, der Verschleiß ist hoch und es ist schwierig, lange Produkte zu walzen.
2. Der Kohlenstoffgehalt des Produkts ist hoch, und bei der Herstellung von Edelstahl tritt häufig interkristalline Korrosion auf. Daher muss die aufgekohlte Schicht nach der Fertigstellung entfernt werden, was die Kosten erhöht.
3. Zunehmende Umweltschäden durch Verschmutzung.

Im Vergleich zu Graphitschmierstoffen bieten Glasschmierstoffe für geradnahtige Stahlrohre folgende Vorteile:
1. Die Wärmeleitfähigkeit des Glases ist gering, die Wärmespeicherung an der Oberfläche des Werkstücks ist gut gelungen, und die Lebensdauer der Form ist gewährleistet.
2. Die Schmierfähigkeit ist dreimal höher als die von Graphit, und die Produktionsgeschwindigkeit und -breite erhöhen sich entsprechend, wodurch sich die Produktpalette der Walzmaschine erweitern lässt.
3. Die chemischen Eigenschaften des Glasschmiermittels sind stabil und führen nicht zu Konstruktionsfehlern.
4. Die Konzentration des Glases kann nach Belieben angepasst werden, um unterschiedliche physikalische Eigenschaften (wie z. B. Erweichungspunkt, Viskosität usw.) zu erzielen und sich so den Produktanforderungen beim Walzen verschiedener Rohstoffe anzupassen.
5. Sauber und umweltfreundlich, ohne Nebenwirkungen und mit geringer Umweltbelastung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Glasschmiermittel hervorragende Eigenschaften aufweist und das beste Schmiermittel für die Herstellung von Stahlrohren mit geraden Nähten ist.

Die drei Möglichkeiten, die erforderliche Glätte bei der Herstellung von Stahlrohren mit geraden Nähten zu gewährleisten, sind:
1. Walzen: Die Glätte der Walzform dient im Allgemeinen dazu, das Glaspulver zu einer Glasfasermatte zu verpressen. Unter Einwirkung der Reibung wird ein guter Erweichungseffekt erzielt, und die Form der hergestellten Glasfasermatte entspricht der Form des Einlaufkegels der Walzmatrize und der Form des Stahlendes.
2. Walzen von Walzzylinder und Dorn: Das zum Glätten von Walzzylinder und Dorn verwendete Glasurmittel ist pulverförmig, feinkörnig und weist einen hohen Erweichungsgrad auf. Es wird auf die Innenbohrung und die Außenfläche des Stahls aufgetragen. Alternativ kann die Stahloberfläche auch mit Glasfasergewebe umwickelt und Glasfasergewebestreifen auf den Dorn gewickelt werden.
3. Entfernung des Glasfilms auf der Oberfläche des Stahlrohrs: Da beim Walzen Glasschmierstoff verwendet wird, verbleibt ein dünner Glasfilm auf der Innen- und Außenseite des gewalzten Stahlrohrs. Dieser Film ist wie gewöhnliches Glas hart und spröde und kann die Produkteigenschaften nach der Verwendung beeinträchtigen. Daher muss er entfernt werden. Die Entfernung erfolgt mechanisch oder chemisch. Zu den mechanischen Verfahren zählen Kugelstrahlen, Wasserkühlung sowie Strecken und Richten. Bei der chemischen Entfernung des Glasfilms sind die chemischen Eigenschaften von Glas bekanntlich sehr stabil. Daher werden stark saure oder alkalische Flüssigkeiten verwendet. Das Beizverfahren ist jedoch stark korrosiv gegenüber verschiedenen Stahlrohrmaterialien und kann, insbesondere bei Kohlenstoffstahl, zu Oberflächenbelägen führen. Daher ist das Beizen allein weder kosteneffektiv noch praktikabel. Aus diesem Grund wird heutzutage meist ein kombiniertes Säure-Base-Verfahren zur Entfernung des Glasfilms angewendet.


Veröffentlichungsdatum: 03.02.2023