Entwicklung der Stahlrohrproduktionstechnologie

Es begann mit dem Aufstieg der Fahrradproduktion. Die Erdölförderung im frühen 19. Jahrhundert, der Bau von Schiffen, Kesseln und Flugzeugen während der beiden Weltkriege, die Herstellung von Wärmekraftwerkskesseln nach dem Zweiten Weltkrieg, die Entwicklung der chemischen Industrie sowie die Förderung und der Transport von Erdöl und Erdgas trugen maßgeblich zur Entwicklung der Stahlrohrindustrie hinsichtlich Vielfalt, Produktionsmenge und Qualität bei.

1. Verwenden Sie ein Netzteil mit vertikalen äußeren Eigenschaften und verwenden Sie positive Polarität, wenn Gleichstrom verwendet wird (der Schweißdraht wird an die negative Elektrode angeschlossen).

2. Im Allgemeinen geeignet zum Schweißen dünner Bleche unter 6 mm, mit den Eigenschaften einer schönen Schweißnahtform und geringer Schweißverformung.

3. Als Schutzgas wird Argon mit einer Reinheit von 99,99 % verwendet. Bei einem Schweißstrom von 50–50 A beträgt der Argondurchfluss 8–0 l/min, bei einem Strom von 50–250 A beträgt der Argondurchfluss 2–5 l/min.

4. Die aus der Gasdüse herausragende Länge der Wolframelektrode beträgt vorzugsweise 4–5 mm, 2–3 mm für Kehlnahtschweißungen und andere Stellen mit schlechter Schutzgasabdeckung sowie 5–6 mm für tiefe Nuten. Der Abstand zwischen Düse und Werkstück beträgt im Allgemeinen nicht mehr als 5 mm.

5. Um die Entstehung von Schweißporen zu verhindern, müssen eventuell vorhandene Rost- und Ölflecken an der Schweißnaht entfernt werden.

6. Bei der Lichtbogenlänge ist beim Schweißen von normalem Stahl eine Länge von 2–4 mm optimal, beim Schweißen von Edelstahl hingegen etwa 3 mm. Ist der Lichtbogen zu lang, ist die Schutzwirkung unzureichend.

7. Um eine Oxidation der Rückseite der unteren Schweißnaht zu verhindern, muss auch diese Rückseite mit Gas geschützt werden.

8. Um eine optimale Schutzwirkung des Argongases im Schweißbad und eine reibungslose Schweißung zu gewährleisten, sollte der Winkel zwischen der Wolframelektrode und dem Werkstück im Allgemeinen 80–85° betragen. Der Winkel zwischen Schweißdraht und Werkstückoberfläche sollte möglichst klein sein, üblicherweise etwa 0°.

9. Winddichtigkeit und Belüftung. An windigen Orten sollten Sie das Netz abdichten, in Innenräumen hingegen für ausreichende Belüftung sorgen.


Veröffentlichungsdatum: 28. November 2023