Bei der Herstellung von Stahlrohren mit gerader Naht ist eine präzise Kontrolle der Extrusionskraft unerlässlich. Denn während des Schweißprozesses müssen die Kanten der beiden Rohrrohlinge, sobald sie die Schweißtemperatur erreicht haben, unter ausreichendem Druck zusammengepresst werden, damit sich die Metallkörner durchdringen und fest verbundene Kristalle bilden, die eine starke Schweißnaht gewährleisten. Ist die Extrusion jedoch unzureichend, bilden sich die Kristalle nicht optimal, und die Festigkeit der Schweißnaht ist gering. Dies kann im Gebrauch leicht zu Rissen durch äußere Einflüsse führen. Ist die Extrusion hingegen zu hoch, wird das bereits schweißwarme Metall aus der Schweißnaht herausgepresst, wodurch die tatsächliche Schweißtemperatur zu niedrig ist. Dies reduziert die Anzahl der Kristalle, was ebenfalls zu einer unzureichenden Schweißnahtfestigkeit und zur Bildung großer Grate führt und die Materialfehler verstärkt.
Wartungsverfahren für geradnahtige Stahlrohre mit großem Durchmesser
1. Wählen Sie einen geeigneten Standort und ein geeignetes Lager.
(1) Der Lagerplatz für Stahlrohre muss sauber und gut entwässert sein und darf sich nicht in der Nähe von Fabriken oder Bergwerken befinden, die schädliche Gase oder Stäube erzeugen. Unkraut und Schutt sind zu entfernen, und die Stahlrohre sind sauber zu halten.
(2) Stoffe, die Stahlrohre angreifen, wie Säuren, Laugen, Salze, Zement usw., dürfen im Lager nicht zusammen gelagert werden. Verschiedene Arten von Stahlrohren sind getrennt zu lagern, um Verwechslungen und Kontaktkorrosion zu vermeiden.
(3) Große Stahlprofile, Schienen, Stahlplatten, Stahlrohre mit großem Durchmesser, Schmiedeteile usw. können im Freien gestapelt werden.
(4) Kleinere und mittelgroße Stahlwaren, Drahtstangen, Stahlstäbe, Stahlrohre mit mittlerem Durchmesser, Stahldrähte, Stahlseile usw. können in einem belüfteten Materialschuppen gelagert werden, dessen Oberseite mit Stroh bedeckt und dessen Boden gepolstert ist.
(5) Im Lager können einige kleine Stahlrohre, dünne Stahlplatten, Stahlbänder, Siliziumstahlbleche, Stahlrohre mit kleinem Durchmesser oder dünnwandige Stahlrohre, verschiedene kaltgewalzte und kaltgezogene Stahlrohre sowie teure und korrosionsanfällige Metallprodukte gelagert werden.
(6) Die Wahl des Lagers sollte sich nach den geografischen Gegebenheiten richten. Im Allgemeinen wird ein gewöhnliches geschlossenes Lager verwendet, d. h. ein Lager mit einer Dachwand, dichten Türen und Fenstern sowie einer Belüftungsanlage.
(7) Das Lager muss an sonnigen Tagen belüftet, an Regentagen geschlossen und vor Feuchtigkeit geschützt sein. Es muss jederzeit ein geeignetes Lagerklima gewährleistet sein.
2. Vernünftig stapeln und zuerst hinlegen
(1) Grundvoraussetzung für die Stapelung ist die sorten- und spezifikationsgerechte Stapelung unter Bedingungen stabiler und gewährleisteter Lagerung. Unterschiedliche Materialarten sind getrennt zu stapeln, um Verwechslungen und gegenseitige Korrosion zu vermeiden.
(2) Es ist verboten, Gegenstände, die Stahlrohre korrodieren könnten, in der Nähe des Stapelplatzes zu lagern.
(3) Der untere Teil des Stapels muss erhöht, fest und eben sein, damit das Material nicht feucht wird oder sich verformt.
(4) Gleichartige Materialien werden getrennt nach der Reihenfolge ihrer Einlagerung gestapelt, um die Umsetzung des Prinzips „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“ zu erleichtern.
(5) Bei im Freien gestapelten Stahlprofilen befinden sich Holzmatten oder Kiesstreifen als Unterlage. Die Stapelfläche ist leicht geneigt, um die Entwässerung zu verbessern. Achten Sie darauf, die Materialien gerade zu lagern, um Verformungen und Verbiegungen zu vermeiden.
(6) Die Stapelhöhe darf bei manueller Bedienung 1,2 m und bei maschineller Bedienung 1,5 m nicht überschreiten; die Stapelbreite darf 2,5 m nicht überschreiten.
Nichteisenmetalle, auch als Nichteisenmetalle bekannt, bezeichnen Metalle und Legierungen, die keine Eisenmetalle sind, wie beispielsweise Kupfer, Zinn, Blei, Zink, Aluminium, Messing, Bronze, Aluminiumlegierungen und Wälzlagerlegierungen. Darüber hinaus finden auch Chrom, Nickel, Mangan, Molybdän, Kobalt, Vanadium, Wolfram, Titan usw. industrielle Anwendung. Diese Metalle werden hauptsächlich als Legierungszusätze verwendet. Aufgrund ihrer Eigenschaften werden Wolfram, Stahl, Titan, Molybdän usw. vorwiegend zur Herstellung von Schneidwerkzeugen eingesetzt. Hartmetalle kommen dabei zum Einsatz. Die genannten Nichteisenmetalle werden als Industriemetalle bezeichnet. Neben Stahl gibt es Edelmetalle wie Platin, Gold, Silber usw. sowie Metalle, darunter radioaktives Uran, Radium und andere.
Veröffentlichungsdatum: 03.01.2024