Bei der Verwendung von dickwandigen Stahlrohren sind regelmäßige Wartungsarbeiten und Detailarbeiten erforderlich.

Bei der Verwendung dickwandiger Stahlrohre ist eine regelmäßige Wartung erforderlich:
Dickwandige Stahlrohre sind weit verbreitete Stahlsorten. Sie haben direkten Einfluss auf die Wirtschaft und das Leben der Menschen. Weltweit wird der Prüfung dickwandiger Stahlrohre große Bedeutung beigemessen, und verschiedene zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP) werden zur strengen Prüfung eingesetzt. Während der Nutzung dickwandiger Stahlrohre ist auf entsprechende Wartung und Instandhaltung zu achten. Im Allgemeinen sollte eine speziell geschulte Person mit täglichen Kontrollgängen beauftragt werden, um zu überprüfen, ob die Stützen und Trägerplatten abgesackt oder locker sind, ob alle Befestigungselemente des Rahmens rutschig oder locker sind und ob alle Rahmenkomponenten vollständig sind. Das Fundament der dickwandigen Stahlrohre muss gut entwässert sein. Nach Regenfällen muss das Fundament der dickwandigen Stahlrohrkonstruktion gründlich überprüft werden. Es ist strengstens verboten, stehendes Wasser auf dem Fundament der dickwandigen Stahlrohre zu lassen. Die Windseile usw. sind an den dickwandigen Stahlrohren befestigt. Es ist strengstens verboten, schwere Gegenstände an den dickwandigen Stahlrohren aufzuhängen. Ebenso ist es strengstens verboten, eigenmächtig Teile der dickwandigen Stahlrohre zu entfernen. Bei starkem Wind, dichtem Nebel, Starkregen und starkem Schneefall der Stärke 6 oder höher müssen die dickwandigen Stahlrohre abgehängt werden. Die Arbeiten an den Stahlrohrleitungen können erst fortgesetzt werden, nachdem sichergestellt wurde, dass keine Probleme vorliegen.

Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit dickwandiger Stahlrohre:
Neben den bereits erwähnten Rohrverbindungsstücken, die in der Rohrleitungstechnik zum Einsatz kommen, existieren weitere Typen, die den Anforderungen verschiedener, insbesondere spezieller Betriebsbedingungen gerecht werden. Bei der Planung und Auswahl von Rohrleitungen gilt: Je höher die Festigkeit der Verbindungsstücke, desto höher die Leistung, aber auch die Projektkosten, was zu Verschwendung führen kann.
Aus wirtschaftlicher Sicht und unter Berücksichtigung der Anforderungen der Konstruktionsplanung sowie der Kostenminimierung führt dies häufig zu einer geringen Auswahl an Rohrverbindungsstücken. Dies erschwert die Verwaltung, Steuerung und Planung der Baumaterialien vor Ort und die Auswahl von Ersatzmaterialien. Daher sollte die Auswahl der Rohrverbindungsstücke umfassend und wirtschaftlich erfolgen, wobei die Vielfalt der Varianten möglichst gering gehalten werden sollte. Zusätzlich sind Faktoren wie die Baustellenbedingungen, der Baustandard und der Beschaffungszyklus der Rohrverbindungsstücke zu berücksichtigen. Unter bestimmten Umständen sollten auch der Einsatz von verstärkten Rohrverbindungen, Gehrungsbögen und das Biegen von Rohren mit kleinem Durchmesser vor Ort in Betracht gezogen werden.
Gleichzeitig verfügen wir auch über ein gutes Verständnis der Produktionskapazität, der Produkte und des Marktangebots der Hersteller von Rohrverbindungsstücken.

Ursachen und Behebung der ungleichmäßigen Wandstärke von Stahlrohren:

1. Die Gründe für die ungleichmäßige Wandstärke in spiralförmiger Form sind: Ungleichmäßige Wandstärken, verursacht durch Einstellfehler wie eine ungleichmäßige Walzenmittellinie des Walzenstechers, den Neigungswinkel der beiden Walzen oder eine zu geringe Reduktion vor dem Walzenstempel, verteilen sich in der Regel spiralförmig über die gesamte Länge des Stahlrohrs. Während des Walzprozesses führen ungleichmäßige Wandstärken, verursacht durch das vorzeitige Öffnen der Zentrierwalze, eine fehlerhafte Einstellung der Zentrierwalze und ein Rütteln der Auswerferstange, in der Regel zu einer spiralförmigen Verteilung über die gesamte Länge des Stahlrohrs.
Maßnahmen: Die Walzenachse der Stanzmaschine ist so einzustellen, dass die Neigungswinkel beider Walzen gleich sind. Das Walzwerk ist gemäß den Parametern des Walztisches zu justieren. In diesem Fall ist die Öffnungszeit der Zentrierwalze an die Auslaufgeschwindigkeit der Kapillare anzupassen. Die Zentrierwalze darf während des Walzprozesses nicht zu früh geöffnet werden, um ein Rütteln des Auswerfers und damit verbundene Wanddickenungleichmäßigkeiten zu vermeiden. Die Öffnung der Zentrierwalze muss entsprechend der Änderung des Kapillardurchmessers angepasst werden; der Kapillarrundlauf ist dabei zu berücksichtigen.

2. Ursachen für ungleichmäßige Wandstärken: Die Höheneinstellung des Sattels für das Vorstechen des Dorns ist nicht optimal. Der Dorn wird erst vorgestanzt, wenn er die Kapillare an einer bestimmten Seite berührt. Dadurch sinkt die Temperatur der Kapillare an der Kontaktfläche zu schnell ab, was zu ungleichmäßigen Wandstärken oder sogar zu konkaven Verformungen führt. Der Walzenspalt beim kontinuierlichen Walzen ist zu klein oder zu groß. Die Mittellinie des Walzwerks ist nicht korrekt eingestellt. Eine ungleichmäßige Reduktion durch Einzel- und Doppelwalzen verursacht symmetrische Abweichungen in Richtung der Einzelwalze (zu dickes Material) und Richtung der Doppelwalze. Brüche und große Spalten zwischen den Innen- und Außenwalzen führen zu asymmetrischen Abweichungen von der geraden Linie des Stahlrohrs. Eine fehlerhafte Einstellung des kontinuierlichen Walzens verursacht ungleichmäßige Wandstärken in geraden Linien.
Maßnahmen: Die Höhe des Dornvorsattels anpassen und sicherstellen, dass Dorn und Kapillare zentriert sind. Beim Wechsel des Walzstichtyps und der Walzspezifikationen den Walzspalt messen, um sicherzustellen, dass er mit dem des Walztisches übereinstimmt. Die Walzmittellinie mit der optischen Zentriervorrichtung justieren und die Mittellinie des Rohrwalzwerks bei der jährlichen Überholung korrigieren. Beschädigte Rahmen umgehend austauschen. Die inneren und äußeren Walzspalte der kontinuierlichen Walzen messen und diese bei Problemen umgehend ersetzen. Beim kontinuierlichen Walzen Stahlziehen und -stapeln vermeiden.

3. Ursachen für ungleichmäßige Wandstärken an Kopf und Ende: Das vordere Ende des Rohrrohlings ist schräg abgeschnitten, die Biegung zu groß oder die Zentrierbohrung des Rohlings nicht korrekt positioniert. Dies kann leicht zu ungleichmäßigen Wandstärken am Stahlrohrkopf führen. Beim Stanzen kann ein zu hoher Streckungskoeffizient, eine zu hohe Walzgeschwindigkeit und ein instabiler Walzvorgang die Folge sein. Die Instabilität beim Auswerfen des Stahls durch den Stanzapparat kann ebenfalls zu ungleichmäßigen Wandstärken am Ende des Kapillarrohrs führen.
Maßnahmen: Prüfen Sie den Rohrrohling, um ein schiefes Schneiden des vorderen Endes und eine zu starke Reduzierung zu vermeiden. Korrigieren Sie die Zentrierbohrung bei Änderungen des Bohrungstyps oder bei Überholungen. Eine niedrigere Stanzgeschwindigkeit gewährleistet Walzstabilität und gleichmäßige Kapillarwandstärke. Passen Sie die Walzgeschwindigkeit und die zugehörige Führungsplatte entsprechend an. Achten Sie auf den Zustand der Führungsplatte und prüfen Sie die Führungsplattenbolzen verstärkt. Minimieren Sie die Bewegung der Führungsplatte während des Walzens und gewährleisten Sie einen stabilen Stahlvorschub.


Veröffentlichungsdatum: 16. August 2022