Sicherheitsvorkehrungen im korrosionsbeständigen Stahlrohrbau

Derzeit werden am häufigsten korrosionsbeständige Stahlrohre verwendet. Es gibt hauptsächlich 3PE-, TEPE- und Epoxidharz-beschichtete Stahlrohre. Worauf ist also beim Bau von korrosionsbeständigen Stahlrohren zu achten?

1. Sprühverfahren für 3PE-Korrosionsschutzstahlrohre.
Derzeit verwenden die meisten Hersteller von 3PE-beschichteten Stahlrohren in meinem Land das Produktionsverfahren „Epoxidpulverspritzen, laterale Extrusion von Klebstoff und Polyethylen sowie Wickeln und Walzen“. Dies liegt daran, dass bei den Pulver- und elektrostatischen Thermospritzverfahren kein Walzen erforderlich ist. Dadurch wird das Problem dünner Beschichtungen an den Schweißnähten spiralgeschweißter Stahlrohre gelöst, der Bedarf an Anlagen wie Kunststoffextrudern in der Produktionslinie reduziert und der Energieverbrauch gesenkt. Im Detail: Das Stahlrohr wird nach dem Kugelstrahlen und Entrosten auf 210–220 °C erhitzt. Das Epoxidpulver ist dabei noch flüssig, und Klebstoff und PE werden durch einen Extruder zu dünnen Platten extrudiert. Diese werden auf das Stahlrohr gesprüht und gewickelt und anschließend durch Walzen geglättet. Da das Epoxidpulver pulverförmig und Klebstoff und PE partikelförmig vorliegen, können nur elektrostatische Spritz- und Extrusionswickelverfahren angewendet werden.

2. Korrosionsbeständige Stahlrohranstrichkonstruktion mit Epoxidharz.
Die Steinkohlenteer-Emaille-Korrosionsschutzschicht ist ein Heißbeschichtungsverfahren. Sie besteht hauptsächlich aus Steinkohlenteer, Waschöl, Asphalt etc., ergänzt durch Additive. Sie zeichnet sich durch starke Haftung, geringe Wasseraufnahme, gute Isolation und Beständigkeit gegen Bakterienkorrosion aus. Weitere Vorteile sind die Beständigkeit gegen Wurzeleinwuchs, die Auflösung von Erdöl und Erdölprodukten, die Beständigkeit gegen Bodenbelastungen, die Beständigkeit gegen kathodische Abtragung sowie eine lange Lebensdauer. Daher eignet sie sich für den Korrosionsschutz verschiedener unterirdischer Rohrleitungen. Bei der Anwendung von Epoxidharz-Korrosionsschutzfarbe für Stahlrohre muss jedoch zunächst der dicke Papiereimer geöffnet, die klumpige Deckschicht entnommen, in kleine Stücke zerteilt, erhitzt und geschmolzen und anschließend in einen Behälter mit Rührwerk gegeben werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Die Deckschicht wird mit einem geschlossenen Heizgerät langsam und gleichmäßig erhitzt, wobei direkter Kontakt mit Feuerquellen vermieden werden muss.

3. Sicherheitsvorkehrungen beim Bau von korrosionsbeständigen Stahlrohren.
Beim Spritzlackieren entstehen fein zerstäubte Farbnebel und flüchtige Lösungsmittel. Diese Sprühnebel oder die darin enthaltenen Feinstaubpartikel können leicht eingeatmet werden und so die menschliche Gesundheit gefährden. Die Symptome reichen von Unwohlsein, Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit bis hin zu Erbrechen, Appetitlosigkeit und Konzentrationsstörungen. Zudem können sie zu Vergiftungen unterschiedlichen Ausmaßes des Atmungs-, Kreislauf-, Verdauungs- und Fortpflanzungssystems führen. Daher ist beim Verlegen von korrosionsbeständigen Stahlrohren auf entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu achten. Dazu gehört das Tragen einer Schutzbrille oder -handschuhs, um Augenverletzungen durch Farbspritzer zu vermeiden. Außerdem ist Atemschutz wie eine Gasmaske oder ein Atemschutzgerät mit langem Schlauch erforderlich. Geeignete chemikalienbeständige Handschuhe schützen die Hände vor Farbspritzern und anderen Flüssigkeiten.


Veröffentlichungsdatum: 29. Januar 2024