Die Gründe für die Undichtigkeit der Feuerverzinkung nahtloser Stahlrohre

Ursachen und Lösungen für Undichtigkeiten bei der Feuerverzinkungnahtlose Stahlrohre:
1. Die Oberfläche der beschichteten Teile ist nicht sauber.
(1) Die Oberfläche der beschichteten Teile enthält Farbe, Fett und Lötmetall; sie kann mit geeigneten Lösungsmitteln poliert oder geschrubbt werden.
⑵ Eisenoxid; unter Beizung; Beizung fortsetzen.

2. Beizen und Betrieb:
⑴ Zu häufiges Beizen. Untermäßiges Beizen führt zu Eisenoxiden (Rostflecken) auf der Oberfläche der beschichteten Teile; zu häufiges Beizen zerstört die Oberflächenstruktur des Stahlsubstrats, und das darin enthaltene Silizium sowie geringe Mengen an reaktiven Metalloxiden lagern sich an der Oberfläche der beschichteten Teile an. Dies verhindert die Verbindung von Eisen und Zink. Alternativ kann zu häufiges Beizen dazu führen, dass die beschichteten Teile Wasserstoff aufnehmen, der beim Verzinken durch Wärmeausdehnung entweicht und zu Undichtigkeiten der Beschichtung führt. Lösung: Beizvorgang und Beizzeit streng kontrollieren.
(2) Beim Beizen überlagern sich die beschichteten Teile und verkleben, was zu Undichtigkeiten bei der Reinigung führt. Alternativ kann es aufgrund der Beschaffenheit der beschichteten Teile und des fehlenden Wendens während des Beizens zu Wirbelgasbildung kommen. Lösung: Die Beizschicht sollte möglichst großflächig verteilt und die Teile häufig gewendet werden.

3. Beschichtungsprozess
(1) Die Konzentration des Hilfsstoffs ist zu niedrig, und der Beschichtungseffekt ist nicht optimal; Lösung: Die Konzentration des entsprechenden Hilfsstoffs anpassen.
(2) Ein ungeeignetes Verhältnis der Additive und ein hoher Gehalt an Zinksalzen führen dazu, dass der Salzfilm der Additive leicht Wasser aufnimmt und sich auflöst. Die Hydroxide zersetzen sich in Gas und verursachen eine Zinkexplosion, was zu Undichtigkeiten in der Beschichtung führt. Lösung: Das Verhältnis der Additive anpassen.

4. Zusammensetzung der Zinkflüssigkeit und Funktionsweise des Tiegels:
(1) Der Aluminiumgehalt in der Zinklösung ist zu hoch, was zu Leckagen in der Beschichtung führt; Lösung: Reduzierung des Aluminiumgehalts durch Zugabe von Zink oder durch Verbrauch von Ammoniumchlorid;
(2) Die Beschichtungsgeschwindigkeit ist zu gering, wodurch sich das Hilfsmittel thermisch zersetzt und seine Wirkung verliert, was zu ungleichmäßiger Beschichtung führt. Passen Sie die Beschichtungsgeschwindigkeit entsprechend an.
(3) Die Zink-Eintauchzeit ist zu kurz, um die Eisen-Zink-Reaktion in Zukunft durchführen zu können.
⑷ Die Zinkasche auf der Oberfläche der Zinkflüssigkeit wird nicht entfernt, wenn die beschichteten Teile in den Topf gegeben werden. Dadurch verbrennt die überhitzte Zinkasche das Hilfsmaterial und es kommt zu Undichtigkeiten bei der Beschichtung.
⑸ Beim Einlegen der beschichteten Teile in den Tiegel kann es aufgrund von Prozessöffnungen oder der Struktur der Teile zu Verbrennungen des Hilfsstoffs und somit zu Leckagen kommen, wenn sich die darin enthaltenen Hochtemperaturgase erhitzen und entweichen. Lösung: Ammoniumchlorid in geeigneter Menge hinzufügen.

5. Beschichtungsmaterial
(1) Die Oberfläche des Stahls enthält feuerfeste Oxide von Elementen wie Silizium und Aluminium, die die Reaktion von Eisen und Zink verhindern.
(2) Die Stahlmatrix enthält zu viel Kohlenstoff, oder der Stahl produziert während des Raffinationsprozesses zu viel Eisencarbid, was die Verbindung von Eisen und Zink erschwert und zu Undichtigkeiten bei der Beschichtung führt.
(3) Verarbeitungs- und Formfehler des Materials der beschichteten Teile, die zu Rissen im Material führen, sowie das Eindringen von Säure, Feuchtigkeit und Additiven, was zu Beschichtungsleckagen führt. Derzeit gibt es außer Ammoniumchlorid keine zufriedenstellende Lösung.


Veröffentlichungsdatum: 18. Oktober 2022