Welche Details sollten vor der Verwendung dickwandiger Stahlrohre bearbeitet werden?

1. Dickwandiges StahlrohrZuschnitt: Entsprechend der benötigten Rohrleitungslänge sind Metallsägen und zahnlose Sägen zum Zuschneiden zu verwenden. Beim Wasserschweißen ist das Rohmaterial entsprechend zu schützen. Zum Schutz des Rohmaterials und der ursprünglichen Kunststoffschicht sind an beiden Enden der Bruchstelle feuer- und hitzebeständige Materialien als Schutzbleche anzubringen.
2. Rohrverbindung von dickwandigen Stahlrohren: Nach der Kunststoffreparatur werden das Rohr und die Rohrverbindungsstücke verbunden. Während des Verbindungsvorgangs werden Gummipuffer zwischen die Flansche gelegt und die Schrauben bis zur Dichtheit festgezogen.
3. Kunststoffbeschichtung dickwandiger Stahlrohre: Nach dem Schleifen wird die Außenseite des Rohrs mit Sauerstoff und C₂H₂ erhitzt, bis die innere Kunststoffschicht schmilzt. Anschließend trägt ein Facharbeiter das vorbereitete Kunststoffpulver gleichmäßig auf die Düse auf. Dabei ist darauf zu achten, dass die entsprechenden Dichtungen vorhanden sind und die Flanschplatte an der Wasserabsperrung angebracht wird. Die Heiztemperatur muss während des Beschichtungsprozesses streng kontrolliert werden. Ist die Temperatur zu hoch, bilden sich Blasen. Ist sie zu niedrig, schmilzt das Kunststoffpulver nicht vollständig. Dadurch blättert die Schicht ab, und das dickwandige Stahlrohr wird später korrodiert und beschädigt.
4. Abschleifen der Düse des dickwandigen Stahlrohrs: Nach dem Zuschnitt sollte die Kunststoffschicht der Düse mit einem Winkelschleifer abgeschliffen werden. Dadurch wird verhindert, dass die Kunststoffschicht beim Flanschschweißen schmilzt oder gar verbrennt und die Rohrleitung beschädigt. Verwenden Sie zum Abschleifen der Kunststoffschicht der Düse einen Winkelschleifer.

Um die Korrosionsbeständigkeit dickwandiger Stahlrohre zu verbessern und ihre Lebensdauer zu verlängern, müssen diese gebeizt und passiviert werden, um einen Schutzfilm auf der Oberfläche zu bilden. Dickwandige Stahlrohre zeichnen sich durch hohe Härtbarkeit, gute Bearbeitbarkeit, mäßige Kaltverformbarkeit und Schweißbarkeit aus. Darüber hinaus verringert sich die Zähigkeit des Stahls während der Wärmebehandlung kaum, während er gleichzeitig eine hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit aufweist, insbesondere nach dem Abschrecken in Wasser. Dieser Stahl besitzt zwar eine hohe Zähigkeit, neigt jedoch während der Wärmebehandlung zu Weißfleckenbildung, Anlasssprödigkeit und Überhitzungsempfindlichkeit. Er zeichnet sich außerdem durch hohe Festigkeit und Härtbarkeit, gute Zähigkeit, geringe Verformung beim Abschrecken sowie hohe Kriechfestigkeit bei hohen Temperaturen und Langzeitfestigkeit aus. Es wird zur Herstellung von Schmiedeteilen verwendet, die eine höhere Festigkeit und größere vergütete Querschnitte als 35CrMo-Stahl erfordern, wie z. B. große Zahnräder für Lokomotiven, Getriebezahnräder für Kompressoren, Hinterachsen, Pleuelstangen und stark beanspruchte Federklammern. Es kann auch für Bohrrohrverbindungen und Fangwerkzeuge für Ölquellen unterhalb von 2000 m verwendet werden und dient zur Herstellung der Gussform von Biegemaschinen.


Veröffentlichungsdatum: 24. November 2022