Stahlrohre mit großem Durchmesser, gerader Naht, hergestellt im Unterpulverbogenverfahrensind hauptsächlich für den Pipeline-Transport von Öl und Gas auf See und an Land, Erdöl und Erdgas, Kohle und Erzpulpe verantwortlich.
Die Methoden und Merkmale der internationalen Rohrherstellungstechnologie, die Formgebungsverfahren für längsgeschweißte Stahlrohre mit großem Durchmesser im Ausland sind das UOE-Verfahren, das CFE-Walzformverfahren, das RBE-Walzformverfahren, das JCOE-Formverfahren, das C-Formverfahren, das PFP-Schrittbiegeformverfahren usw. Eine kurze Einführung folgt:
1. Beim UOE-Verfahren wird die vorgebogene Stahlplatte zunächst in der U-Formpresse zu einem U geformt und anschließend in der O-Formpresse zu einem O gepresst. Danach wird sie zu einem Rohr verschweißt und der Gesamtdurchmesser erweitert. Das UOE-Verfahren gilt als das fortschrittlichste Umformverfahren weltweit. Weltweit sind derzeit fast 30 solcher Anlagen zur Herstellung geschweißter Rohre im Einsatz. Das UOE-Verfahren zeichnet sich durch hohe Produktionseffizienz und gute Produktqualität aus, ist jedoch kostenintensiv und erfordert einen hohen Investitionsaufwand.
2. Die Profilieranlage des CFE-Verfahrens besteht aus einem Formrahmen, einem Flachwalzrahmen, einer Kantenbiegewalze und einem Kleinwalzrahmen. Durch die Vielzahl identischer Kleinwalzwalzen wird ein nahezu gerader Kantenverlauf des Stahlblechs während des Formprozesses gewährleistet und das Phänomen der Kantenstreckung vermieden. Die Formqualität des CFE-Verfahrens ist hoch und steht der des UOF-Verfahrens in nichts nach. Im Gegensatz zu anderen Formgebungsverfahren wird als Rohmaterial warmgewalztes Stahlband verwendet. Das CFE-Verfahren eignet sich hauptsächlich für die Herstellung von großvolumigen, einteiligen Stahlrohren, ist jedoch für die Produktion von hochfesten, dickwandigen Stahlrohren und Stahlrohren mit großem Durchmesser weniger geeignet.
3. Beim RBE-Walzprofilierverfahren wird das Stahlblech mehrfach zwischen drei oder vier Walzen gewalzt. Die so hergestellten geschweißten Rohre weisen ähnliche Eigenschaften wie UOE-geschweißte Rohre auf. Das RBE-Verfahren zeichnet sich durch geringe Investitionskosten, schnellen Anlagenbau, moderate Produktionsleistung, hohe Flexibilität und gute Marktanpassungsfähigkeit aus. In den letzten Jahren wurde dieses Verfahren in einigen Entwicklungsländern angewendet. Aufgrund der fehlenden Abstützung der oberen Walze in der Mitte des Formgebungsverfahrens darf der Durchmesser des geformten Stahlrohrs jedoch aufgrund der begrenzten Steifigkeit nicht unter 508 mm (20 Zoll) liegen, was den Marktanteil reduziert. Der Durchmesser vieler Rohre in meinem Land liegt unter 508 mm.
4. JCOE-Formverfahren: Zunächst wird die Stahlplatte in einer Hydraulikpresse J-förmig gepresst. Nach dem Pressen beider Seiten wird sie durch mehrfaches Stanzen in eine C-Form gebracht und schließlich mithilfe einer halb-O-förmigen oberen Form in eine O-Form gepresst. Die Produktqualität des JCOE-Verfahrens ist vergleichbar mit der von UOE-geschweißten Rohren, und die Produktionskosten sind deutlich niedriger als bei UOE-Anlagen, allerdings ist die Produktionseffizienz geringer.
5. Beim C-Formverfahren werden die U- und O-Pressen der UOE-Anlage durch zwei C-Formmaschinen ersetzt. Der Formprozess läuft wie folgt ab: Die vorgebogene Stahlplatte wird zunächst zur Hälfte auf der ersten Presse geformt und anschließend zur Hälfte auf einer zweiten Presse. Die verbleibende Hälfte wird auf der zweiten Presse zu einem O-förmigen Rundrohr geformt. Die mit dem C-Formverfahren hergestellten Schweißrohre zeichnen sich durch geeignete Abmessungen, moderate Produktionsmengen und niedrige Produktionslinienkosten aus.
6. Beim PFP-Verfahren (Pulsed-Flexed-Puls ...
Veröffentlichungsdatum: 28. März 2023